Studie zum Einsatz additiver Fertigungsverfahren im Schienenverkehr

Beschreibung:
Im Bereich des Obsoleszenzmanagements wird im Schienenverkehr bereits seit geraumer Zeit aufgrund der langen Einsatzdauer von Schienenfahrzeugen aktiv nach Möglichkeiten zur günstigen, einfachen und individuellen Ersatzteilproduktion geforscht. Eine Möglichkeit hierfür stellt die additive Fertigung (3D-Druck) dar. Um den Einsatz dieser neuen Fertigungstechnologie im Schienenverkehr zu fördern, wurde durch das HIWW im Jahr 2019 für das Eisenbahnbundesamt (EBA) in einer einjährigen Studie der aktuellen Stand von Wissenschaft und Technik, gängige additive Fertigungsverfahren, Unterschiede zwischen traditionell und additiv gefertigten Bauteilen sowie geeignete Verfahren zur Qualitätskontrolle im Kontext des Schienenverkehrs beschrieben. Darüber hinaus sind dem EBA abschließend fünf konkrete Handlungsempfehlungen aufgezeigt worden, durch die die Einführungsbedingungen des Produktionsverfahrens zukünftig verbessert werden.
Rolle und Beitrag des HIWW:
- Projektleitung
- Durchführung der Studie
- Leitung und Durchführung von Expertenworkshops
- Beratung
Output:
- Abschlussbericht mit Handlungsempfehlungen
- Technologiematrix zur Bewertung von additiven Fertigungsverfahren
- Hohe, branchenweite Sichtbarkeit und Aufmerksamkeit für das Thema 3D-Druck